Jedes Jahr aufs Neue trifft sich das Who is Who der Wissenschaftskommunikation auf ihrem Branchentreffen, das dieses Jahr in Bonn stattfand. Für die Profis heißt es Kontakte knüpfen, die Alten auffrischen, neue Impulse sammeln oder eigene weitergeben. Im Fall der Projektgruppe „Science in Presentation“ wurde die interaktive Session „Mit den Augen der Zuschauenden – Live-Rezeptionsforschung an Wissenschaftsvideos“ angeboten.
Es gibt tatsächlich Wissenschaftler, die Wissenschaftskommunikation wissenschaftlich erforschen. Und das mit sehr ausgefeilten Methoden. Am 26. und 27. September 2018 fand am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein zweitägiges Symposium der Projektgruppe „Science in Presentations“ statt. Das Besondere an dieser Konferenz war zweierlei: erstens wurde eine Aufzeichnung eines Science Slams an alle Vortragende zur analytischen Begutachtung ausgegeben. Somit waren alle inhaltlich und vom Kenntnisstand auf einem Niveau. Weiterlesen
Am 12.07.2017 findet ab 16.00 Uhr die vierte Ethnografische Filmschau im Völkerkundemuseum der „Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ statt. Die gezeigten Filme entstanden im Rahmen des Seminars „Ethnographischer Film“ am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg. Sowohl die Themenfindung als auch der Prozess des Filmens und Schneidens lag in der Verantwortung der Studierenden. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Weiterlesen
Die Abteilung Ethnologie des Asien-Orient-Instituts in Tübingen hat Christoph Bertolo einen Lehrauftrag für Ethnografischen Film erteilt. Das Seminar geht über zwei Semester und beginnt im Wintersemester 2017/18. Die Studierenden bekommen sowohl die praktische Seite des Filmemachens beigebracht, als auch das theoretische Wissen um mit Hilfe ethnologischer Theorien wissenschaftliche Langfilme zu produzieren. Am Ende des Seminars sollen 30-60 Minuten lange Filme zu einem selbstgewählten ethnologischen Thema entstehen. Diese werden bei einer selbst organisierten Filmschau präsentiert.
Seit 2008 lehrt Christoph Bertolo am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg ethnografischen Film. Im Rahmen dieser Seminare sind zahlreiche Langfilme produziert worden.
Es ist nun das vierte Mal dass die Studierenden der Ethnologie an der Universität Heidelberg die Möglichkeit haben, bei Christoph Bertolo einen der begehrten Plätze im Praxisseminar Ethnografischer Film I & II zu ergattern. Hier lernen sie über zwei Semester den Film als Methode der Ethnologie kennen und dürfen selbst einen Film machen. Hierzu werden die Studierenden in dem Programm Adobe Premiere geschult und machen einen kurzen fünfminütigen Film zu einem vorgegeben Thema. In den Semesterferien heißt es auf die Pirsch zu gehen und ein geeignetes Thema für ihren Langfilm finden. In Zweier und Dreier Teams ziehen Sie los auf der Suche nach dem idealen Thema.
Werfen Sie einen Blick darauf, es lohnt sich, denn die Perspektive eines Ethnologen richtet sich nach derjenigen, den sie als Protagonisten begleiten. In den vergangenen neun Jahren als Lehrbeauftragter sind zahlreiche beeindruckende Filme entstanden und die Vorfreude auf die neuen ist unendlich groß.
Gemeinsam wachsen, unter diesem Motto schulte Christoph Bertolo Mitte Februar das sieben Köpfige Filmteam des Zentrums für Kunst- und Medientechnologie in Karlsruhe. In der Medienwerkstatt vermittelte er die erfahrenen Kollegen tiefer gehendes Wissen bei den Adobe Programmen Premiere, Audition und After Effects. An den beiden Tagen ging es um Workarounds und Erfahrungswerte rund um Filmproduktion mit der Creative Cloud.
Schon seit mehreren jahren lehrt Christoph Bertolo bereits an der Universität Heidelberg als Gastdozent Film. Die Studierenden lernen in zwei Semestern die Grundlagen in Therorie und Praxis. Am Ende des Seminars fertigen sie in kleinen Teams einen eigenen Langfilm.
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