Wer kennt das nicht, es ist Montag früh und sie müssen sich auf die Schnelle ein paar Filmideen für die Woche aus dem Hut zaubern. Gut, dass es so viele schöne wie spannende Filmformate gibt, mit denen Inhalte zuschauergerecht aufbereit werden können. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von zehn bewährten Filmformatstypen, die Sie in ihrer Arbeit als Wissenschaftskommunikator verwenden können.
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Diese Frage erscheint einem so alt, obwohl Webfilme als Phänomen gerade mal ein paar Jahre alt sind. Um es vorweg zu nehmen: die Zutaten für gute Web Filme sind wie ein Salatsaucenrezept von Jamie Oliver. Es kommt nicht darauf an, die immer gleichen Zutaten zu nehmen, sondern darauf zu achten, dass von einer bestimmten Zutatenkategorie immer etwas dabei ist. Es soll Öl oder Fett als Geschmacksträger, etwas Saures wie Essig oder Senf, etwas Salziges und etwas Süßes drin sein. Ob ich Honig, Zucker oder Aprikosenmarmelade zugebe, ist erstmal egal: Hauptsache, die Zutatenkategorie Süßes wird bedient und es ist nicht zu viel oder zu wenig. Der finale Geschmack hängt ohnehin von meiner Zielgruppe ab.
Wer früher seinen Zuschauer bei Vimeo oder YouTube mit endlos langen Abspannen gequält hat, bekommt seit Frühling diesen Jahres attraktive Alternativen. Bisher erschien es ziemlich kryptisch welche Filmvorschläge am Ende eines Filmes auf den Zuschauer warten. Beide Streaming Dienste warten nun mit interessanten Annotationstools und Call to Action Funktionen auf.
Vimeo
Am 12.07.2017 findet ab 16.00 Uhr die vierte Ethnografische Filmschau im Völkerkundemuseum der „Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ statt. Die gezeigten Filme entstanden im Rahmen des Seminars „Ethnographischer Film“ am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg. Sowohl die Themenfindung als auch der Prozess des Filmens und Schneidens lag in der Verantwortung der Studierenden. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Weiterlesen
Die Abteilung Ethnologie des Asien-Orient-Instituts in Tübingen hat Christoph Bertolo einen Lehrauftrag für Ethnografischen Film erteilt. Das Seminar geht über zwei Semester und beginnt im Wintersemester 2017/18. Die Studierenden bekommen sowohl die praktische Seite des Filmemachens beigebracht, als auch das theoretische Wissen um mit Hilfe ethnologischer Theorien wissenschaftliche Langfilme zu produzieren. Am Ende des Seminars sollen 30-60 Minuten lange Filme zu einem selbstgewählten ethnologischen Thema entstehen. Diese werden bei einer selbst organisierten Filmschau präsentiert.
Seit 2008 lehrt Christoph Bertolo am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg ethnografischen Film. Im Rahmen dieser Seminare sind zahlreiche Langfilme produziert worden.
Was früher mit einem unglaublichen Technischen Aufwand verbunden war ist heute nur noch ein Klacks. Die Streaming Apps Twich, Younow und Periscope habe vorgemacht, dass man mit dem Mobiltelefon spielend leicht Inhalte live in das Web übertragen kann. Zugegeben richten sich diese Apps an eine junge Zielgruppe, dennoch sollte das niemanden davon abhalten diese Tools zu nutzen.
Die Liveübertragung für YouTube gibt es für die USA bereits seit 2013, seit Anfang des Jahres ist diese Funktion auch in Deutschland freigeschaltet. Auf Konferenzen kann man im Livechat mit den Zuschauern interagieren, bzw. auf deren Fragen eingehen. Sie haben die Möglichkeit den Stream am Ende auf Ihrem Kanal weiterhin verfügbar zu halten, oder die Datei danach zu löschen.
Es gibt ein paar Kriterien die erfüllt sein müssen um ein Live Streaming anzubieten. Erst wenn du mindestens 100 Abonnenten hast, darfst Du mit dem Mobilen Gerät streamen. Damit Sie den Stream auf einer Webseite einbetten können, brauchen Sie ein AdSense Konto.
Neben den Mobilen Endgeräten können Sie auch mit einem Desktop arbeiten. Eine Weiterlesen
Der Sonderforschungsbereich „Materiale Textkulturen“ hat seit Anfang seines Bestehens die Öffentlichkeitarbeit, also den Public Outreach seiner Forschung auf die Fahnen geschrieben. Friederike Elias und Christian Vater betreiben in Ihrem Teilprojekt zur Wissenschaftskommunikation konsequent die Verbreitung der wissenschaftlichen Erkenntnisse des SFB 933 über neue Medien und sind damit regelmäßig in Presse und Fernsehen, wie jüngst bei Spiegel Online, Deutschlandfunk, SWR2 und im ZDF. Dazu kommen Kooperationsprojekte mit Wikimedia Deutschland sowie ein Sonderheft von Spektrum der Wissenschaft.
Die Interviewfragen wurden von den beiden Projektbeteiligten Vater und Elias gemeinsam schriftlich beantwortet.
Welche Argumente sprechen für ein Teilprojekt Öffentlichkeitsarbeit, und wie hat das mit dem Forschungsgegenstand selbst zu tun? Weiterlesen
Oder warum man sich mit Snapchat auseinander setzen sollte…
Hier sind einige Zahlen: 2.500.000 aktive Nutzer pro Tag in Deutschland, mehr Frauen als Männer (55:45%) und 72% sind unter 24 Jahre alt. 65% sind mindestens einmal pro Tag aktiv, im Schnitt 20 Minuten. Pro Tag werden in Europa 3.000.000.000 Videos angeschaut.
Wer jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe hat, der kommt um Snapchat nicht herum.
Snap Chat ist vor allem eines, ein großer Spaß. Selten hatte ich beim Spielen mit einer App so viel Freude wie mit dieser. Kein Wunder, dass so viele Jugendliche sich den alternden Social Network Dinos wie Facebook oder Instagram abwenden, deren Nutzergruppe zunehmend altert. Es gibt noch mehr Gründe. Wer will schon seine intimsten Augenblicke unter den Augen seiner Eltern auf Facebook posten. Wer unter sich bleiben möchte, ist bei Snapchat gut aufgehoben. Die Bedienung ist unintuitiv, und wer nicht wie in der Schule von zahlreichen Helfern umgeben ist tut sich schwer mit der Bedienung. Da helfen die zahlreiche Videotutorials die ersten Schritte zu meistern. Wer den Dreh raus hat, auf den wartet eine sehr verspielte und liebevoll gestaltete Oberfläche.
Warum ist es für Filmemacher interessant? Weiterlesen
Diese Überschrift mag einige verwirren. Schließlich ist es doch recht einfach seine Videos bei YouTube oder Vimeo zu lagern, und dann via Facebook zu verbreiten. Einfach die URL in einen neuen Post einfügen und die Präsentation des neusten Videos ist so gut wie fertig. Doch Facebook möchte sich als Verbreitungsmedium für Videos etablieren und macht Druck auf die Konkurrenz. Die User sollen ihre Filme direkt und nativ bei ihnen hochladen statt YouTube vom Branchengegner Google zu nutzen. Es geht wie immer ums Geld. Wer Werbung auf YouTube schaltet, wirbt kostenlos auf Facebook.
Deswegen belohnt Sie der Facebook Algorithmus, wenn Sie Ihre Filme direkt bei Facebook hochladen: Ihre Reichweite erhöht sich und die Filme starten automatisch, sobald der Post in der Timeline sichtbar wird. Der Nutzer braucht den Play Button nicht mehr drücken. Die Wahrscheinlichkeit dass der Zuschauer „hängen“ bleibt erhöht sich dadurch immens. In diesem Fall ist es von großem Vorteil die Filme mit eingebetteten Untertiteln auszustatten. Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob das Video ganz angeschaut wird. Die Vorschau in Facebook ist wesentlich spannender, wenn der Nutzer noch einen Hinweis auf die Inhalte bekommt. Die Nutzer können die sofort Filme liken und mit ihrem Netzwerk teilen.
Ist Ihr Ziel YouTube als Geldquelle zu nutzen, ist diese Option erstmal uninteressant. Hier wäre die optimale Lösung einen kurzen Teaser bei Facebook hochzuladen und dort einen Link zum ganzen Video auf YouTube zu platzieren.
Alternativ gibt es einen Anbieter, der YouTube Videos auf Facebook prominenter zu präsentiert. Der Online Dienst YT2FB verändert die Inhalte so geschickt, dass der Facebook Algorithmus die URL nicht mehr als zu YouTube gehörig erkennt.
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