Fernsehen war Gestern
Den SmartTV gibt es nun seit einigen Jahren. Smart TV? Das ist im Grunde ein internetfähiger Fernseher, der Content aus dem Web ohne großen Aufwand über installierte Apps direkt auf den Bildschirm zaubert. Und dank Android TV und Firefox OS wurde SmartTV zumindest ein bisschen neu erfunden.
Die Zeit in der mit kleinen Helferlein wie Amazon FireTV, Googles ChromeCast oder AppleTV aus der alten Kiste ein SmartTV gezaubert wurde ist schon bald vorbei. Der moderne Fernseher braucht nur eine Fernbedienung und hat all diese Dienste an Bord.
Denn endlich haben die modernen Geräte die Rechenpower, selbst briefmarkengroße Streams aus dem Internet lupenklar auf über 55 Zoll und in 4k zu vergrößern. Wer seine Online-Filme auf populären Streamingseiten lagert, sieht dort künftig (s)ein blaues Wunder!
Eine Vorreiterrolle haben manche Streamdienste übernommen. Youtube und Netflix bieten Content in 4k an. Wer nun denkt dass für das konventionelle TV-Geschäft die Zeit abgelaufen ist, der täuscht sich. Gerade die öffentlich rechtlichen haben sich hervorragend aufgestellt. Die Mediatheken der großen Sendeanstalten erlauben es dem Zuschauer die Filme dann zu sehen wenn sie Zeit haben, und nicht wenn es der Sender anbietet. Früher war ich Zuschauer, heute bin ich User. Als Nutzer werde ich zum eigenen Redakteur. Gezielt suche ich mir meinen Content. Ob kostenlos oder vom Bezahlanbieter.
Schon jetzt gibt es Meta-Apps wie Zattoo oder Kodi, die gezielt die verschiedenen Streaming Angebote bündeln und an den Endkunden weitegeben. Wer den Onlinetrend verschläft wird über das Wohnzimmer zukünftig nicht mehr gefunden. Erst kürzlich propagierten Techzeitschriften sowie die Süddeutsche Zeitung das Ende des Browsers, der von den App Usern künftig nicht mehr gebraucht werde. Für Anbieter von Online-Videos drängt sich die Frage auf, wo lagere ich zukünftig meine Filme. Bei Vimeo werden sie jenseits meiner Webseite nicht gefunden. Gleichzeitig hat in Deutschland YouTube Facebook als größtes soziales Netzwerk abgelöst. Bereits zwei Argumente seine Filme bei YouTube zu lagern, solange man die AGB für sich akzeptieren kann.
FlexX berät sie gerne, wo die gemeinsam produzierten Filme gelagert werden könnten. Wo werden Sie im Wohnzimmer am besten gefunden und welche Plattform steht für Ihre Marke?
