Man kann garnicht in Worte fassen, wie wichtig im Wissenschaftsfilm eine gute Audioqualität ist. Präsentiert man zwei Gruppen das gleiche Video mit unterschiedlicher Tonqualität, bekommt man ein Aufsehen erregendes Ergebnis. Das probierte die Arbeitsgruppe um Eryn Newman von der Australian National University. In dem wissenschaftlichen Journal „Science Communication“ beschrieb sie den Versuchsaufbau.
Möglicherweise standen Sie noch nie vor der Kamera und bekommen nun eine Anfrage für ein TV Interview?
Reden Sie verständlich! Packen Sie nicht mehr als einen Gedanken in einen Satz. Vermeiden Sie Ihre Fachsprache und nutzen Sie die Alltagssprache. Wenn Sie Ihr Wissen hinter Fachbegriffen verstecken, verwirren Sie den Zuschauer. Im schlimmsten Fall verzichtet der Redakteur auf Ihr Interview. Als Faustregel, wenn sie die Sachverhalte so erklären, dass es Ihre Mutter versteht, versteht es auch der Zuschauer.
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Am 12.07.2017 findet ab 16.00 Uhr die vierte Ethnografische Filmschau im Völkerkundemuseum der „Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ statt. Die gezeigten Filme entstanden im Rahmen des Seminars „Ethnographischer Film“ am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg. Sowohl die Themenfindung als auch der Prozess des Filmens und Schneidens lag in der Verantwortung der Studierenden. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Weiterlesen
Die Abteilung Ethnologie des Asien-Orient-Instituts in Tübingen hat Christoph Bertolo einen Lehrauftrag für Ethnografischen Film erteilt. Das Seminar geht über zwei Semester und beginnt im Wintersemester 2017/18. Die Studierenden bekommen sowohl die praktische Seite des Filmemachens beigebracht, als auch das theoretische Wissen um mit Hilfe ethnologischer Theorien wissenschaftliche Langfilme zu produzieren. Am Ende des Seminars sollen 30-60 Minuten lange Filme zu einem selbstgewählten ethnologischen Thema entstehen. Diese werden bei einer selbst organisierten Filmschau präsentiert.
Seit 2008 lehrt Christoph Bertolo am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg ethnografischen Film. Im Rahmen dieser Seminare sind zahlreiche Langfilme produziert worden.
Es ist nun das vierte Mal dass die Studierenden der Ethnologie an der Universität Heidelberg die Möglichkeit haben, bei Christoph Bertolo einen der begehrten Plätze im Praxisseminar Ethnografischer Film I & II zu ergattern. Hier lernen sie über zwei Semester den Film als Methode der Ethnologie kennen und dürfen selbst einen Film machen. Hierzu werden die Studierenden in dem Programm Adobe Premiere geschult und machen einen kurzen fünfminütigen Film zu einem vorgegeben Thema. In den Semesterferien heißt es auf die Pirsch zu gehen und ein geeignetes Thema für ihren Langfilm finden. In Zweier und Dreier Teams ziehen Sie los auf der Suche nach dem idealen Thema.
Werfen Sie einen Blick darauf, es lohnt sich, denn die Perspektive eines Ethnologen richtet sich nach derjenigen, den sie als Protagonisten begleiten. In den vergangenen neun Jahren als Lehrbeauftragter sind zahlreiche beeindruckende Filme entstanden und die Vorfreude auf die neuen ist unendlich groß.
Gemeinsam wachsen, unter diesem Motto schulte Christoph Bertolo Mitte Februar das sieben Köpfige Filmteam des Zentrums für Kunst- und Medientechnologie in Karlsruhe. In der Medienwerkstatt vermittelte er die erfahrenen Kollegen tiefer gehendes Wissen bei den Adobe Programmen Premiere, Audition und After Effects. An den beiden Tagen ging es um Workarounds und Erfahrungswerte rund um Filmproduktion mit der Creative Cloud.
Schon seit mehreren jahren lehrt Christoph Bertolo bereits an der Universität Heidelberg als Gastdozent Film. Die Studierenden lernen in zwei Semestern die Grundlagen in Therorie und Praxis. Am Ende des Seminars fertigen sie in kleinen Teams einen eigenen Langfilm.
Interessieren Sie sich ebenfalls für eine Schulung im Bereich Film, Schnitt oder Animation? Kontaktieren Sie mich!
Dieser Dokumentarfilm wurde von drei meiner Studenten für das Seminar Ethnographischer Film I&II am Institut für Ethnologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gemacht. Raphael, Torben und Can erklärten diesen Film zu ihrer eigenen Mission, haben ihn nach dem Seminar kontinuierlich weiter entwickelt und sich dabei selbst übertroffen. Hier zu sehen ist die ursprüngliche Version mit sensationellen 8000 Clicks bei Youtube. Den aktuellen Recut gibt es hier. Weiterlesen
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